Die Hütte

Im Wohnzimmer standen Sebastian und Sakura. Die rothaarige schaute den fremden lächeln aber mit einem neugierigen Blick an. ,,Wer bist du?"

"Ich bin Isamu.", stellte er sich freundlich vor und sah dann zu den anderen beiden, die wohl hier wohnen würde. "Und wer seid ihr?", fragte er die drei dann anschließend.

Sebastian, der plötzlich von Sakura 'angemacht' wurden war, ging ein paar Schritte zurück. Fuck...was soll denn das?!, fragte er sich in seinen Gedanken und hörte es dann plötzlich klopfen. Nachdem ein Schwarzhaariger Junge in das Haus reinkam, musterte er ihn kurz und lächelte ihn dann an. "Ich bin Sebastian.", stellte er sich dann ihm vor und lächelte ihn weiter an.

Nun sah Isamu auch zu Sebastian. "Freut mich euch kennen zulernen.", sagte er lächelnd zu den beiden und lächelte nun auch Sebastian an.

Sebastian, der Isamu weiter anlächelte, sprach nun erneut zu ihm: "Freut mich ebenfalls!", lief etwas näher zu dem Schwarzhaarigen und gab ihm leicht grinsend seine Hand. "Bist du schon lange hier oder bist grad erst neu hierher gekommen?", fragte er ihn nun und wartete auf eine Antwort von ihm.

Isamu nahm lächelnd Sebastian´s Hand und schüttelte diese. "Ich bin heute erst gekommen. Es ist ziemlich still hier, aber ich mag Stille.", antwortete er auf Sebastian´s Frage und lächelte ihn ebenfalls an.

Sebatian nickte und sprach dann erneut zu Isamu: "Ja, ich mag Stille eigentlich auch, aber zuviel Stille mag ich auch nicht. Ich brauch einfach jemanden mit dem man reden und mit dem man was machen kann.", und lächelte ihn weiterhin an. (Grinsebacke. ;D)

(Ja xD)

"Ja, bei mir ist es genauso. Alleine sein will ich ja auch nicht sein. Obwohl ich es wohl schon bin...", sagte er und wurde langsam immer trauriger.

Als Isamu meinte, dass er ja schon alleine sei und immer trauriger wurde, fragte sich Sebastian, was der Schwarzhaarige Neko Junge wohl hatte. "Wie meinst du das? Hast du keine Familie mehr?", fragte er ihn anschließend und fragte sich weiter, was Isamu wohl damit meinte.

"Ähm...als mein Bruder und ich erfahren haben, dass wir adoptiert sind, sind wir beide von zu Hause abgehauen. Irgendeines Tages wachte ich dann auf, sah meinen Bruder nicht, suchte nach ihm und dann lag er tot auf dem Boden. Seit dem bin ich ganz alleine.", erzählte er den Anderen.

Als Isamu erzählte, was in seiner Vergangenheit passiert war, hörte Sebastian ihm gespannt zu. "Ooh...das...das tut mir echt leid für dich...wenn du willst kannst du gerne hier bleiben.", sprach er zu ihm und lächelte ihn ein wenig zu, damit er vielleicht wieder etwas besser gelaunt war. Er hasste es, wenn anderen traurig waren.

"Ist schon gut. Ist nur...naya auch egal.", sagte Isamu und sah ziemlich traurig auf den Boden. ALs Sebastian meinte, dass er hier bleiben dürfte, sah er wieder zu ihm hoch und fragte ihn: "Echt? Wirklich? Das wär wirklich nett von euch."

"Okay...aber wenn du vielleicht darüber reden willst, kannst du es uns ruhig sagen.",sprach der Silberhaarige mit einem Lächeln auf den Lippen zu Isamu und sah ihn an. "Ja klar. Warum nicht? Wo sollst du denn sonst wohnen? Im Wald ist es sicherlich zu kalt. Und außerdem können wir zu viert (oder fünft. :'D) das Haus hier n bisschen äähm...aufpeppen. Also wieder ordentlicher und so bringen. Halt eben alles sauber machen, ein paar Möbel und so bauen. Holz können wir sicherlich im Wald suchen, zerkleinern und versuchen daraus was zu bauen."

"Ja, werde ich machen.", sagte er lächelnd zu Sebastian. "Ja, dass ist eine gute Idee. Zusammen würden wir das Haus hier bestimmt wieder in Ordnung bringen.", sagte er erneut zu den Anderen. "Seit wann wohnt ihr denn schon hier drin?", fragte er sie dann.

(viel spaß beim lesen. ^-^)
Sebastian kam ein leichtes grinsen hoch (zum Glück nur n grinsen. ;P). "Genau. Das werden wir, wenn wir alle vier zusammen arbeiten, bestimmt schon wieder hinbekommen.", sprach er lächelnd zu dem Schwarzhaarigen und lächelte ihn weiter an. Als Isamu dann anschließend die drei fragte, seit wann sie denn schon hier wohnen würden, antwortete Sebastian auf seine Frage: "Äähm...seit ungefähr gestern. Wir sind hier eben auch noch nicht lange, aber irgendwie macht mir die Gegend hier auch Angst." Sebastian sah kurz nach unten auf den Boden und erzählte dann: "Gestern lag plötzlich so ein alter Mann tot hier in der Küche. Es hat höllisch gestunken, also haben Yumiko und ich den Mann nach draußen raus getragen. Auf einmal hatte er mich gepackt und in so ein rießengroßes Loch geschupst. Mein Bein tat ziemlich doll weh. Naja...ich hab natürlich auch versucht wieder raus zu kommen, aber es ging schlecht, also hab ich dann nach Yumiko gerufen. Am Anfang kam sie erst nicht, also musste ich weiter in dem Loch bleiben. Irgendwann kamen auf einmal solche...wurmähnlichen Schlangen aus meiner Haut raus. Ich musste mir meinen Bauch aufschneiden, damit ich die Pflanze, die in meinem Körper war, raus ziehen konnte, weil es tat wirklich höllisch weh. Irgendwann kam dann auch Yumiko und hat mir aus dem Loch raus geholfen. Ich hab hier auch noch die Naben von dem aufschneiden in meinem Bauch."

(laaaaaaaang. ;D)

Yumiko hörte dem Gespräch aufmerksam zu. Als Sebastian die Geschichte von dem Mann erzählte, fing ihr Körper innerlich an zu zittern. Das waren schreckliche Stunden...

Sebastian, der nun die ganze Zeit auf den Boden starrte, als er die Geschichte mit dem fremden Mann erzählte, kam plötzlich etwas aus seinem Mund. Eine kleine Ratte kam heraus. Sebastian hustete und konnte den kleinen Schwanz sehen, den er anpackte und heraus zog. "Iiih...was ist das?!", fragte er sich und die anderen, während er die Ratte heraus zog.

~wacht auf

Wie lang hatte sie geschlafen? Die schwarzhaarige drehte sich auf die andere Seite und
kuschelte sich tiefer in die Decke. Die Stimmen im Zimmer nebenan mussten sie geweckt
haben. Sakura seufzte und stieg langsam aus dem Bett, verließ die wohlige Wärme.
Verschlafen schlenderte sie zum Fenster und sah nach draußen. Herbst... Es war
Herbst geworden. Sie legte den Kopf kurz an die dünne Scheibe und versuchte sich
zu erinnern, in welcher Jahreszeit sie das letzte mal wach gewesen war. Sommer?
Das Mädchen wusste es nicht mehr. Sie seufzte und verließ den Raum. Langsam schritt
die Dämonin zu ihren alten Freunden und dem Neuen. "Hallo...", murmelte sie und gähnte.
Alles war noch so, wie sie es in Erinnerung hatte... oder?

Nachdem Sebastian die Ratte aus seinem Mund heraus zog, schmiss er sie hüpfend weg. "Bäh!", kam ihm dabei raus, während er sie weg wurf. Nachdem der Silberhaarige eine Mädchenstimme hörte, die ihm ziemlich bekannt vor kam, drehte er sich dieser Richtung um und konnte Winter sehen. "Hey, gut geschlafen?", fragte er sie und grinst dabei ziemlich breit.

Sie runzelte die Stirn und sah der Ratte nach. Verdammt, was hier los?
Sakura blinzelte. Wieso wunderte sie sich eigentlich noch? Draußen
peitschte der Wind gegen die Fenster und wirbelte die bunten Blätter auf.
"Ja, als Schlaf kann man das nicht mehr bezeichnen", antwortete die
Schwarzhaarige und schlag die Arme um ihren Oberkörper. Koma,
das traf es besser "Irgendetwas spannendes passiert?", fragte sie
leise und musterte den Neuen kurz.

Sebastian hörte Sakura zu und lächelte sie dabei an. "Aber dafür hast du schön geschlafen.", sprach er leicht grinsend zu der Schwarzhaarigen und hörte ihr dann erneut zu. "Naja...also Isamu, er da, ist neu hier her gekommen. Er hat sozusagen leider keine Familie mehr und naja...ein zu Hause hat er auch nicht....", erzählte er auf Sakura´s Frage. Nach einer Weile überlegte sich Sebastian wieder raus zu gehen, schließlich hang er jetzt schon eine ganze Weile hier drin rum. Sebastian verabschiedete sich nun von allen & ging dann wieder heraus.