Der Wald

~kommt an~

Yumiko kam im Wald an. Sie sah sich um: überall nur Bäume. Sie ging umher bis sie eine kleine Höhle fand. Sie ging hinein. Sie war leer und da es bereits Mitternacht war,schlief sie in der Höhle.Yumiko mochte den Tag.Was für Vampire aber eher abnormal war.

~schläft

~kommt an geflogen~

Ein Vampir kam angeflogen und landete langsam und sanft auf dem Boden. Da schaute er sich erstmal etwas um. "So, endlich da.", grinste er und sah eine kleine Hölle. "Da könnte ich bestimmt gut schlafen, falls ich nichts anderes finde.", überlegte er sich und lief zu der Höhle. Als er jedoch rein schaute, sah er, wie ein Mädchen da drinnen schlief. "Oh....", sprach er kurz und knapp.

~wacht auf~

Yumiko wachte verschlafen auf. Sie wusste nicht warum sie wach war. Normalerweise hatte sie sich an die Zeiten der Menschen gewöhnt. Sie setzte sich auf. Ihr Magen knurrte. Sie brauchte auf jedenfall etwas zu essen. Egal was. Nur kein Menschenblut. Sie sah auf. ,,Oh,Hallo"begrüßte sie den Fremden.

Er sah, wie das Mädchen auf wachte. "Hehe..., hallo!", grinste er leicht. "Entschuldigung, dass ich dich aufgeweckt habe.", entschuldigte er sich, dem fremden Mädchen. Er krabbelte wieder Höhle raus und schnappte sich wieder seine Tasche.

Was für ein komischer Junge,dachte sie. Sie stieg schnell auf und rannte aus der Höhle. Sie wollte nicht alleine sein. Als sie bei ihm war schmunzelte sie leicht. ,,Jetzt da ich wach bin,kannst du mir auch verraten wer du bist,oder?" sagte sie. Sie wollte unbedingt erfahren wer der Fremde war. Vielleicht konnte er ihr sagen wo es Tiere oder gute Pflanzen gab?

Plötzlich stand das fremde Mädchen neben ihm und fragte ihn, wer er sei. "Ja klar, kann ich das.", lächelte er zu dem Mädchen rüber. "Ich bin Sebastian. Kannst mich aber ruhig Sebi nennen, wenn du willst.", stellte er sich vor und blinselte das Mädchen mit seinem rechten Auge an. "Und? Wer ist die junge Dame?", fragte er höflich das fremde Mädchen und grinste sie an.

Yumiko lächelte leicht verlegen. ,,Ich bin Yumiko. Ähm...weißt du ob es hier in der nähe irgendetwas blutiges gibt?"sagte sie ohne Nachzudenken. Als sie sich bewusst wurde was sie gesagt hatte,knabberte sie an ihrer Lippe und wartete auf die Reaktion von Sebastian ab. (du weißt ja was ich mein? xD)

(xDD Ja klar. )

Als sich das Mädchen vorstellte, lächelte er sie an. "Freut mich dich kennen zu lernen, Yumiko. Schöner Name.", grinste er. Er lächelte Yumiko leicht an und fragte sie dann: "B-Bist du etwa ein Vampir?" Er wartete erstmal auf ihre Antwort ab, um ihr zu sagen, dass er einer wär.

Yumiko lief rot an.
Mist,ertappt
,,Ja,hast du jetzt Angst vor mir?"fragte sie vorsichtig. Doch Yumiko wartete nicht. ,,Bitte hab keine Angst...Ich bin friedlich...I-ich mag nur Tierblut und Pflanzen"sagte sie schnell hinterher. Solange war sie alleine und dann verspricht sie sich. Typisch Yumiko.

"Nein, nicht wirklich. Es gibt ja schlisslich auch nette. Ich habe Erfahrung damit.", grinste er. "Ok, ich mag eher Menschen, aber Tierblut trinke ich auch gerne.", lächelte er zu Yumiko rüber. Mmmh..., ob sie verstanden hat, dass ich auch einer bin.,..? , fragte er sich in seinen Gedanken.

Yumiko kicherte. ,,Menschen gibt es hier anscheinend nicht. Wie bist du so geworden?"fragte sie neugirieg.

"Hehe, ja. Ist aber auch selten, wenn ich mal Menschenblut trinke.", erzählte er und blinselte Yumiko wieder an. "Ich wurde früher im Krankenhaus, als ich noch ein Säugling war, von einem Vampir gebissen. Und seit dem bin ich auch einer.", erzählte er zu der rot- Haarigen. "Und, wie bist du zu einem geworden? Wenn mann fragen darf?", lächelte er zu Yumiko rüber.

Sie überlegte kurz. ,,Als ich 13 war,hat mich irgendwer gebissen. Keine Ahnung wer das war...hat auf jedenfall weh getan"meinte sie mit trauriger Stimme. So jung ein Vampir zu sein ist wirklich nicht gut.

Sebastian merkte, dass mit Yumiko was nicht los war. "Hey, nicht traurig sein!", versuchte er sie zu trösten und legte seine Hand ganz sanft auf ihre Schulter. "Ich weiß, wie der Schmerz war. Meine Eltern wussten es ja gar nicht, dass ich da gebissen wurden war. Ich habe es ihnen erst später erzählt.", erzählte er der rot.- Haarigen.

Yumiko seufzte tief. ,,Ja...Ich kann mir vorstellen wie es deinen Eltern und dir ging"

Sebastian hatte schon ein kleines bisschen Mitleid, mit Yumiko. "Hey, dass tut mir leid, dass ich dich etwas traurig gemacht habe.", sprach er mit einer ruhiger Stimme zu ihr.

Yumiko lächelte. ,,Danke"sagte sie leise. Ihr Magen knurrte. ,,Ich habe Hunger.Du auch? Wollen wir etwas suchen gehen?" fragte sie ihn.

Als Yumiko´s Magen knurrte, musste Sebastian lachen. "Oh ja, bevor du hier noch verhungerst." Sebastian lief in Richtung eines Baumes. Denn sah er schon vorher. "Ist du Äpfel?", fragte er sie. Sebastian sprang hoch und schnappte sich einen Apfel. "Es ist ein Wunder, dass jetzt, in der Jahreszeit Äpfel wachsen...mmmh..., sind bestimmt giftige.", grinste er.

Yumiko lachte. ,,Vergiftet? Uns kann niemand etwas anhaben"sagte sie und streckte ihre Zunge raus.

Sebastian musste lachen, als Yumiko ihre Zunge raus strecke. "Hast ja recht.", grinste er und gab Yumiko einen Apfel. Dann nahm er wieder Schwung und holte sich wieder einen Apfel, den er für sich holte und rein biss. "Mmmh..., sehr saftig.", lächelte er.

Yumiko biss in den Apfel. Sebastian hatte recht. Sie setzte sich auf den Boden und seufzte glücklich. ,,Weißt du,es ist schön wenn man nicht alleine ist"sagte sie und lächelte zu Sebastian.

Sebastian sah, wie sich Yumiko sich auf den Boden hinsetzte. Er setzte sich auch auf den Boden und biss wieder in den Apfel hinein. "Ja, ich weiß. Ich bin ja meistens mit meinen Freunden zusammen gewesen und war auch sehr selten alleine, aber wenn ich mal alleine bin, dann fühle ich mich einfach nicht wohl.", erzählte sie zu Yumiko und lächelte ihr zurück.

Yumiko nickte stumm und aß ihren Apfel fertig. Sie legte sich hin und sah sich den schönen Abendhimmel an. ,,Magst du die Nacht? Ich würd gern mal einen der wunderschönen Sterne von der nähe sehen"träumte sie.

"Ja, ziemlich sogar, aber den Tag mag ich auch, außer wenn die Sonne zu sehr scheint.", sagte er. "Ja, ich fragte mich, wie groß die wohl sind?", fragte er sich.

Yumiko schloss ihre Augen und dachte daran wie schön es war endlich einen Kumpel zu haben der sie versteht.